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Straffälligenhilfe als Prävention?

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In der sozial- und kriminalpolitischen Debatte gewinnt das Zauberwort „Prävention“ derzeit deutlich an Aktualität. Die Finanznot der öffentlichen Kassen, eine fragwürdige Effizienz strafrechtlicher Sanktionen und steigende Kriminalitätsfurcht in der Bevölkerung sind dafür wesentliche Ursachen. Die Straffälligenhilfe hat sich an dieser Diskussion bislang kaum beteiligt. Ihre Hilfen greifen zumeist erst dann, wenn die Betroffenen schon mit den konkreten Auswirkungen des Strafrechts konfrontiert sind, wenn also Prävention versagt hat. Zudem bleibt angesichts immer schwierigerer Lebenslagen ihres Klientels für präventive Aktivitäten oftmals kaum noch Raum. Doch auch die Straffälligenhilfe muß sich zunehmend der Frage nach ihrem gesellschaftlichen Nutzen stellen, will sie auch künftig Förderung erfahren. Dieser Band zeigt auf, wie Straffälligenhilfe als eine Form tertiärer Kriminalprävention verstanden werden kann. Konkrete Ansätze für die Praxis vor Ort sowie die rechtlichen und organisatorischen Bedingungen dafür werden anschaulich geschildert. Ein Buch für Führungskräfte und Mitarbeiter der Straffälligenhilfe, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen nach neuen Wegen suchen. Gabriele Kawamura, Dipl.-Sozialarbeiterin und Dipl.-Kriminologin, Geschäftsführerin der BAG für Straffälligenhilfe e. V. und Ursula Helms, Dipl.-Sozialwirtin, Leiterin der Hauptabteilung Sozialwesen, Berliner Rotes Kreuz e. V.

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Straffälligenhilfe als Prävention?, Gabriele Kawamura Reindl

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1998
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