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Böckelmanns empirisch gestützter Bericht gilt der wechselseitigen Wahrnehmung von Gelben, Schwarzen und Weißen zur Zeit der ersten Begegnungen, im 19. Jahrhundert und in der Gegenwart. Breiten Raum widmet er dem Fremdsein der Weißen in Asien und Afrika.§Gesichtsform und Hautfarbe, Gangart und Gestik, Blickverhalten und Mienenspiel gehören zum kulturellen Erbe der Kontinente. Sie sind nicht belanglos, nur weil die genetischen Unterschiede gering sind.§Im atemlosen Für und Wider der 'multikulturellen Gesellschaft' scheint es für wechselseitige Anziehung und Abstoßung kaum mehr Worte zu geben. 'Gegen Ausgrenzung' heißt die Parole. In Wirklichkeit ist Fremdheit heute anstößiger als je zuvor, denn wir streben einen spannungslosen Zustand an. Schon auf der bloßen Wahrnehmung äußerer Unterschiede lastet ein Generalverdacht. Westliche Medien, Werbung und Erziehung arbeiten daran, die Fremdheit auf Erden abzuschaffen. Doch - so Böckelmann - das wird ihnen nicht gelingen.§
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Die Gelben, die Schwarzen, die Weißen, Frank Böckelmann
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- 1998
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