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Die Lösung des Problems der Selektion schulischer Bildungsinhalte wird mit Blick auf die expandierende Wissensvielfalt immer dringlicher. Der Autor stellt ein Kriterium vor, durch welches die Festlegung von Lehr-Lerninhalten logisch begründet werden kann - die logische Fruchtbarkeit. Ausgehend vom Problem der Selektion schulischer Bildungsinhalte versucht der Autor, das in der traditionellen Logik diskutierte Kriterium der logischen Fruchtbarkeit der Erkenntnis pädagogisch-didaktisch umzudeuten. Durch den allgemeinen Charakter dieses Kriteriums gewinnt er eine Position, die es ermöglicht, die Festlegung von Lehr-Lerninhalten des Schulunterrichtes nicht etwa dem politischen Willen zu überlassen, sondern logisch zu begründen. Der Schwerpunkt der Untersuchung richtet sich auf die historisch-systematische Analyse des Begriffes Fruchtbarkeit. Unter Zuhilfenahme der wenigen Hinweise, die sich in der meist analytischen Philosophie und der modernen Wissenschaftstheorie (Carnap, Popper, Kuhn) nachweisen lassen, wird deutlich gemacht, daß der Terminus Fruchtbarkeit in mehreren Hinsichten unterschieden werden kann. Beispiele aus mehreren Unterrichtsfächern demonstrieren die Anwendung des Kriteriums logische Fruchtbarkeit. InteressentInnen: Erziehungswissenschaft ler, Hochschuldidaktiker, Studierende der Pädagogik, Lehramtsstudenten.
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Logische Fruchtbarkeit, Thomas Schott
- Langue
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- 1998
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