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Unter dem Titel „Formen der Erinnerung“ werden in diesem Band Beiträge zusammengefasst, die Teilnehmer zweier Begleitveranstaltungen zur Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944“ thematisierten. Zunächst wird eine Diskussion mit dem französischen Regisseur Claude Lanzmann und weiteren Experten zu seinem Film „Shoah“ wiedergegeben. Zentrale Fragen des Forums sind, wie wir Vergangenheit erinnern, wie sie medial vergegenwärtigt werden kann und welche Rolle das Bild für das Erinnern und Gedenken spielt. Lanzmanns Film bietet eine besondere Perspektive auf den Holocaust. Die zweite Dokumentation des Buches behandelt die Repräsentation von Krieg und Kriegserinnerungen in verschiedenen Medien wie Film, Bildern, Skulpturen und Denkmalen. Unter dem Titel „Kulturwissenschaftlerinnen melden sich zu Wort: Ein anderer Blick auf Gedenken, Erinnern und Erleben“ präsentieren vier Beiträge unterschiedliche Standpunkte und Ergebnisse. Petra Bopp thematisiert den fragilen Umgang mit Erinnerung, während Esther Shalev-Gerz und Annette Brauerhoch die Perspektiven von Kriegsfilmen und weiblichem Publikum beleuchten. Gabi Dolff-Bonekämper diskutiert Jochen Gerz' Monument vivant des Biron, und Alexandra Pätzold analysiert bildliche Darstellungen von Gewalt, Schmerzen und Angst.
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Formen von Erinnerung, Claude Lanzmann
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- 1998
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