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Gesetz und Gesetzgebung im Europa der Frühen Neuzeit

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Gesetz und Gesetzgebung spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung moderner Staatlichkeit, insbesondere im frühneuzeitlichen Staat, der durch Gesetzgebung seine Ziele verfolgte und einen Monopolanspruch erhob. Diese Aspekte bilden die Grundlage für die Fragestellung des Sammelbandes. Die Aufsätze von Historikern und Rechtshistorikern erweitern die Perspektive in dreifacher Hinsicht: Erstens wird das Thema im europäischen Kontext betrachtet. Beiträge zu England, Frankreich und Italien ermöglichen Vergleiche zur Entwicklung im Deutschen Reich und in den Territorien, wodurch Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlicher hervortreten. Zweitens führt der methodische und inhaltliche Wechsel zwischen Gesetzgebungstheorie und praktischer Gesetzgebung zu schärferen Einsichten über die Entwicklung ab dem 16. Jahrhundert. Drittens beleuchten einige Beiträge die Kontinuität und Diskontinuität, insbesondere der Kodifikationsbewegung, und deren Zusammenhang mit den Reformanstrengungen des aufgeklärten Absolutismus und des 19. Jahrhunderts. Die Ergebnisse umfassen wichtige Aspekte wie Gesetzgebungskompetenz, den Gesetzesbegriff, den Zusammenhang zwischen Konfessionalisierung und Gesetzgebung sowie das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis im frühneuzeitlichen Staat. Der Sammelband erweitert und differenziert das bisherige Bild der Gesetzgebungsgeschichte der Frühen Neuzeit.

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Gesetz und Gesetzgebung im Europa der Frühen Neuzeit, Barbara Dölemeyer

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1998
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