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Lehrberuf und Aufstiegsorientierung

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Vor allem im Bereich der Primarstufe und Sekundarstufe I existiert ein Ungleichgewicht zwischen überwiegend weiblichen Lehrkräften und männlichen Schulleitern. In der vorliegenden Arbeit wird theoretisch und empirisch der Frage nachgegangen, welche Ursachen es für den geringen schulinternen Aufstieg von Frauen in Leitungspositionen gibt. Auf der Grundlage verschiedener Modelle der beruflichen Laufbahnentwicklung wird eine empirische Untersuchung mit drei Gruppen: Schulleiterinnen und Schulleitern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Lehramtsstudierenden konzipiert und durchgeführt. Frauen und Männer, so zeigen die Befunde, die in der Schulleitung tätig sind, unterscheiden sich in zentralen psychologischen Variablen wie Karriereorientierung oder Leistungsbedürfnis nicht, jedoch leisten die Schulleiterinnen offenbar familiären Verzicht. Bei Lehrkräften und Studierenden ergibt die geschlechtsvergleichende Auswertung einige bedeutsame und zum Teil unerwartete Unterschiede. Für Männer wie auch Frauen erweisen sich eine instrumentelle (maskuline) Geschlechtsrolleneinstellung sowie eine ausgeprägte Leistungs- und Karriereorientierung als gute Vorhersagevariablen für ein hohes Interesse an Schulleitungsaufgaben und einen ausgeprägten Wunsch nach der Übernahme einer solchen Funktionsstelle.

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Lehrberuf und Aufstiegsorientierung, Ruth Rustemeyer

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1998
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