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Ethik des Selbstbewußtseins

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In diesem Buch wird der Beginn einer Ethik des Selbstbewusstseins innerhalb der idealistischen Philosophie untersucht, insbesondere bei Kant, Fichte, Schelling und Hegel. Diese Ethik erfüllt das Bedürfnis, die Eigenheit des Anderen zu wahren, indem sie als integraler Bestandteil der Strukturexplikation des Selbstbewusstseins entwickelt wird. Das Bewusstsein des Selbst trägt eine Unbestimmtheit in sich, die durch die ethische Beziehung zum Anderen strukturiert wird, sodass das Selbstbewusstsein seine interne Differenz bewahrt und nicht in externe Relata transformiert wird. Das Ethische und das Sollen werden aus der Bestimmungslosigkeit des Selbstbewusstseins entwickelt, aus der die idealistische Philosophie verständliche Bestimmtheiten der Welt herausarbeitet. Die idealistische Subjektphilosophie denkt die Untrennbarkeit des bewussten Selbstverhältnisses von seiner ethischen Explikation, wodurch Subjektivität den Status ethischer Verpflichtetheit annimmt. In dieser Beziehung wird der Andere in einer Bestimmtheit anerkannt, die er sich nur selbst geben kann, was seine Selbstexplikation bewahrt. Das Eigene des Anderen wird im Selbstbewusstsein als ethische Verantwortlichkeit für die Freiheit des Anderen sichtbar. Somit wird das absolut Andere bereits zu Beginn in der Selbstbestimmtheit des Selbstbewusstseins gedacht, und ein Bewusstsein des Anderen wird im Zentrum der Philosophie des Selbstbewusstseins als Ethik entdeckt, die die

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Ethik des Selbstbewußtseins, Georg Römpp

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1999
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