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Der Rückgriff auf die Kategorie der Natur zur Begründung moralischer Weisungen gehört zu den Grundfiguren abendländischer Moralphilosophie. Wie aber kann es angesichts der Gefahren eines naturalistischen Fehlschlusses auf der einen und einer rationalistischen Aushöhlung des Naturbegriffs auf der anderen Seite gelingen, auf diesem Wege zu einem rational begründeten Minimalbestand inhaltlicher moralischer Prinzipien zu gelangen? Thomas von Aquin (1224-1274) beantwortet diese Frage durch eine Analyse des natürlichen Wollens, die nicht nur den inneren Konvergenzpunkt seiner Glücks-, Handlungs- und Gesetzeslehre bildet. Vielmehr führen seine Überlegungen zu einem Verständnis des natürlichen Sittengesetzes, dem eine hohe Aktualität für die heutige ethische Diskussion zukommt. Dr. Franz-Josef Bormann ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Systematische Theologie (Arbeitsbereich Moraltheologie) der Universität Freiburg i. Br.
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Natur als Horizont sittlicher Praxis, Josef Bormann
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- 1999
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