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Das Buch zielt darauf ab, die abendländische Dichtung und Philosophie als Quellen der geistigen Sinngehalte zu erforschen, die unter dem Namen „Eleusis“ verborgen sind. Es befreit die Dichtung aus der „babylonischen Gefangenschaft“ der akademischen Disziplinen, die ihre Entwicklung behindern. Dichtung wird nicht als Politik oder psychoanalytisches Material betrachtet, sondern als eine Bewegung des menschlichen Denkens, die die Gesetzlichkeit hervorbringt, in der die Humanität verwurzelt ist. Es geht um die Aufhellung einer Wirklichkeit, ähnlich der Erkundung unsichtbarer Lichtbereiche. Zeichen spielen eine zentrale Rolle, wobei das eleusinische Kunstwerk, die griechische Tragödie, die Verbindung von Aufklärung und Religion im fünften vorchristlichen Jahrhundert indiziert. Eleusis bedeutet eine Wissenschaft, die aus Erfahrung schöpft, jedoch nicht empirisch ist. Sie vermittelt Wissen aus singulärer, nichtempirischer Erfahrung, die auf Vertrauen basiert. Diese Wissenschaft bleibt an individuelle Autorschaft gebunden, wobei Gaius Caesar und Mutter Teresa als repräsentative Figuren gelten. Die zentralen Themen der eleusinischen Wissenschaft sind Natur, Geist, Liebe, Wille, Chaos und Sein, die sich im Absoluten bewegen und von Denkern wie Goethe, Hegel, Hölderlin, Schelling, Nietzsche und Heidegger entwickelt wurden. Der Fokus liegt auf dem „Wie“ des Erfahrens und dessen Umsetzung in Erkenntnis, nicht auf dem „Was“.
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Die Weile der Ewigkeit, Jörg Villwock
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- Année de publication
- 2000
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