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Policey und frühneuzeitliche Gesellschaft

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Der Band entstand aus einer interdisziplinären Tagung, die im März 1998 vom Institut für Europäische Geschichte Mainz und dem Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte Frankfurt veranstaltet wurde. Die Beiträge analysieren die frühneuzeitlichen Policeyordnungen im gesellschaftlichen Kontext und thematisieren Inhalte, Intentionen und Funktionen sowie die Anwendung und Wirkung der Policeygesetze. Die Texte, meist als Fallstudien angelegt, bieten ein differenziertes Bild der Policey in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. „Policey“ wird als Schlüsselkategorie betrachtet, die eine umfassende Forschungsperspektive auf die frühneuzeitliche Gesellschaft eröffnet und den Vergleich europäischer Rechtskulturen anregt. Die Themen reichen von der Implementation von Policeyordnungen in ländlichen Gesellschaften über die Regulierung von Festen bis hin zu medizinischen Aspekten der Policey. Weitere Beiträge befassen sich mit der Tierhaltung, Forstgesetzen, der Entstehung der Reichspoliceyordnung und der Rolle von Druckmedien. Auch die Kontrolle durch Inspektionen und die Verbindung von Arbeit und Policeystrafen werden behandelt. Diese Vielfalt an Themen zeigt die komplexe Rolle der Policey in der frühneuzeitlichen Gesellschaft und deren Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche.

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Policey und frühneuzeitliche Gesellschaft, Karl Härter

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