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Biermann, ein an der Universität Paderborn lehrender Soziologe, analysiert kritisch die Entwicklung der US-Außenpolitik seit 1945. Als ihre wichtigste Triebfeder erkennt er wirtschaftliche Interessen. Er unterscheidet 3 Weltmachtperioden: eine erste, deren Grundlagen Binnenwachstum und auswärtige Expansion bildeten, die 1968 beginnende Krise und die Restauration des Weltmachtanspruchs unter Reagan. Sein Augenmerk richtet der Autor besonders auf den ökonomischen Wandel in den 80er-Jahren, den Wechsel von der Industrie- zur Finanzwirtschaft, die Rolle des Finanzkapitals. Eine gründliche, sachliche, Einwände herausfordernde, die Diskussion anregende Untersuchung für Leser mit Vorkenntnissen. Mit einer 24 Seiten starken, thematisch gegliederten Bibliografie. - Zur Ergänzung der Darstellung von C. Hacke (BA 12/97). (2) (Joachim Renkhoff)
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Die Herren der Welt, Werner Biermann
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- 2000
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