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Seit der deutschen Vereinigung ist ein Jahrzehnt vergangen. Leben und Selbstverständnis der Ostdeutschen haben seit den achtziger Jahren gewaltige Umwälzungen erfahren. Was bleibt, was ist verschwunden, was verbirgt sich hinter der Ost-Identität? Mit seinen "Zeit"-Reportagen ist Christoph Dieckmann zum Chronisten Ostdeutschlands geworden. Er erzählt von Honeckers Abgang, vom Mord an einem Döner-Verkäufer, von Ost-Bands wie Monokel. Er spricht mit Jens Weißflog und dem störrischen Karl-Eduard von Schnitzler. Er besucht die Bischofferöder Kalikumpel, die Lausitzer Geisterdörfer und natürlich "seinen" Fußballclub Carl Zeiss Jena. Dieckmann begreift Geschichte von unten. Die "kleinen Welten" der Menschen, von denen er schreibt, fügen sich zu einem Heimatbuch fernab von neokonservativer Volkstümelei und§nationalem Eifer. "Dieckmann erkennt, wo er kalauert, durchpflügt das östliche§Gelände mit seiner präzise pointierten Sprache, gibt mit vollen Händen Anschauungen und Begriff zugleich. Ande rs gesagt: Er schreibt vorzüglich." (Hermann Rudolph im Tagesspiegel über "Das wahre Leben im falschen")
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Hinter den sieben Bergen, Christoph Dieckmann
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