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Parteiorganisation im Wandel

Gesellschaftliche Verankerung und organisatorische Anpassung im europäischen Vergleich

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Politische Parteien haben im wesentlichen zwei Wege, dauerhafte und zweiseitige Verbindungen zu den Bürgern herzustellen und zu unterhalten: über die eigene Mitgliederorganisation und durch eine Vernetzung mit intermediären Organisationen und Nebenorganisationen. Die eigene Mitgliederorganisation stellt einen wichtigen, direkten Transmissionskanal dar, da sie den Parteien erlaubt, durch ihre Mitglieder für ihre politischen Ziele in der Gesellschaft zu werben und andererseits politische Stimmungen und Präferenzen der Bevölkerung wahrzunehmen und in politisches Handeln umzusetzen. Die Vernetzung mit den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen erfüllt prinzipiell die gleichen Funktionen, allerdings laufen diese Prozesse über externe, teilweise unabhängige Organisationen vermittelt ab. In der Studie wird der Frage nachgegangen, wie sich diese „Linkages“ zwischen Parteien und Bürgern in Westeuropa seit 1960 verändert haben. Untersucht werden 78 Parteien in 11 westeuropäischen Ländern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklung der Mitgliederzahlen und Veränderungen in der organisatorischen Verknüpfung zwischen den Entscheidungsgremien politischer Parteien und den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen. Hierbei zeigt sich, daß Ausmaß und Intensität der gesellschaftlichen Verankerung politischer Parteien in Westeuropa deutlich schwächer geworden sind. Bemerkenswert ist außerdem, daß neue Parteien über fast keine gesellschaftlichen Bindungen verfügen.

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Parteiorganisation im Wandel, Thomas Poguntke

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