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"Ich bin, was man will"

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Werte und Normen sind ein konstitutiver Faktor in der satirischen Literatur der Frühen Neuzeit. Diese Studie analysiert die Wert- und Normvermittlung in einem der meistgelesenen Werke des 17. Jahrhunderts. Neben der Fragestellung nach kulturellen, personalen, gesellschaftlichen und religiösen Werten und Normen konzentriert sich die Untersuchung – ausgehend von Bachtins Polyphoniebegriff – auf die figurale Konzeption der Wertvermittlung in den Gesichten . Dabei ergeben sich vielschichtige Deutungsvarianten, die ein Konglomerat unterschiedlicher Werte- und Normkodierungen nachweisen. Die menippeisch konnotierte Unkonventionalität des Werks, die polyphone Stimmen- und Meinungsvielfalt sowie die Aufhebung von Fiktions- und Realitätsgrenzen in Gestalt des Autors und Erzählers korrelieren hierbei mit dem dichten Geflecht von Wert- und Normbezügen in den Gesichten .

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"Ich bin, was man will", Claudia Bubenik

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2001
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