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Das Bereicherungsrecht in Europa

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Mit der zunehmenden Rechtsintegration in der Europäischen Union wird die Frage nach einem Europäischen Zivilgesetzbuch relevant, das auch das Bereicherungsrecht betrifft. Dieses wird exemplarisch anhand der gemeinrechtlichen Kondiktionen, der §§ 812 ff. des deutschen BGB und des englischen Law of Restitution untersucht. Eine zentrale Frage ist, wie die Materie in verschiedene Bereicherungstypen gegliedert werden kann. Das Bild des gemeinen Rechts erweist sich als differenzierter als bisher angenommen. Als Datenbasis dienen über einhundert Vorlesungsnachschriften und Materialien zum Sächsischen BGB. Savigny wird als dogmatischer Moderator und methodologischer Novator betrachtet, der auf den Usus Modernus zurückgreift. Die neuen Einheitslehren des BGB dürfen sich nicht auf Savigny stützen; vielmehr steht die von Caemmerer und Wilburg begründete Trennungslehre im Fokus. Diese benötigt nur geringfügige Anpassungen, um den gesetzlichen Tatbestandsbedingungen zu entsprechen. Das englische Law of Restitution strukturiert die Materie ebenfalls, unterscheidet jedoch asymmetrisch zwischen Autonomous Unjust Enrichment und Wrongdoing. Trotz der Unterschiede zeigen sich bedeutende Parallelen in der Methodik beider Systeme. Die Kodifikation eines Europäischen Bereicherungsrechts, für das bereits ein Entwurf existiert, bleibt jedoch skeptisch zu betrachten. Der Entwurf steht in seiner Grundstruktur zwischen der deutschen Trennungslehre und d

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Das Bereicherungsrecht in Europa, Frank L. Schäfer

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