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Sinn in SINN-loser Zeit

Metaphysische Verrechnungen - eine Abrechnung

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Am Ende hat das Leben nur Sinn, wenn es Spaß macht. SINN als jenseits- oder diesseitsmetaphysische Antwort auf die Frage menschlichen Eksistierens hat sich als das Paradoxon der Existenz schlechthin erwiesen. Was dem Menschen das Gefühl vermittelte, für etwas Glückverheißendes und somit nicht umsonst zu sein, hat nach seiner Entlarvung als Selbsttäuschung die vorangegangene Geschichte als die der sinnlosen Vergeudung von Energien bloßgelegt. Erst der Paradigmenwechsel vom vermeintlich HETERONOM bestimmten SINN zum autonom gesetzten Sinn machte den sinnvollen Einsatz menschlicher Kräfte möglich und hat zugleich, weil nur in einem kleinen Teil der Welt verwirklicht, diese polarisiert. Statt weiterhin HÖHEREN Mächten zu dienen, die SINN verbürgten, musste der Mensch sich selbst ermächtigen, um Sinn zu verwirklichen. Aktive Tat-Hoffnung löste die passive Erwartungs-Hoffnung ab. Not und Leid, die mit der Liquidierung von SINN zu nichts GUTEM mehr führten und somit sinnlos wurden, machten nur noch in ihrer eigenen Liquidierung Sinn.

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Sinn in SINN-loser Zeit, Benno Hübner

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2002
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