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Honoratioren, Griechen, Polisbürger

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Die »Honoratioren« in den römischen Provinzen Kleinasiens lebten in einer ganz besonderen Weise zwischen zwei Kulturen: Griechisch war ihre Muttersprache. Ihre Heimatstädte waren griechische Gemeinwesen par excellence. Gleichzeitig waren die Angehörigen der Oberschicht in ständigem, engem Kontakt mit den Vertretern der römischen Zentralmacht. Nicht wenige von ihnen erhielten das römische Bürgerrecht und bekleideten selbst römische Ämter. Einige wurden sogar in die Reichsaristokratie des Ritter- und Senatorenstandes aufgenommen. Welche Auswirkungen hatte diese enge Kooperation auf das Selbstverständnis der einheimischen »Honoratioren«? Wie sahen sie ihre eigene Position zwischen Griechenland und Rom? Welche geografischen, politischen und sozialen Einheiten spielten darüber hinaus für sie eine Rolle? Und schließlich: Inwieweit wurde die Sichtweise der Eliten auch von breiteren Schichten der Bevölkerung geteilt? Wo lagen die Grenzen der Integration? Diese und ähnliche Fragen werden durch eine Analyse der antiken Quellen mit Hilfe des modernen sozialwissenschaftlichen Konzeptes der »kollektiven Identität« beantwortet. Inschriften aller Art und die Münzen, die von den kleinasiatischen Städten in Eigenregie geprägt wurden, werden dabei ebenso herangezogen wie die literarische Produktion im Umfeld der Zweiten Sophistik. Die methodischen und identitätstheoretischen Grundlagen werden zu Beginn der Untersuchung ausführlich erläutert.

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Honoratioren, Griechen, Polisbürger, Eckhard Stephan

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2002
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