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Geschlecht, Magie und Hexenverfolgung

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Die Vorstellung, daß schadenstiftende, teuflische Zauberei eng mit der weiblichen Natur verbunden sei, bestimmte die europäischen Hexenverfolgungen des 15. bis 18. Jahrhunderts. Mehr als drei Viertel der in Hexenprozessen verurteilten Personen waren Frauen. Von Seiten der historischen Hexenforschung und der Geschlechtergeschichte werden Erklärungen für dieses Phänomen gesucht. Zehn Beiträge bieten Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen dem zeitgenössischen Frauenbild, den geschlechtsspezifischen Magievorstellungen im allgemeinen und den Verfolgungen im besonderen. Auch die männliche Magie und die Verfolgung von Männern als Zauberer kommen zur Sprache. Wichtige Aspekte liefert schließlich der Blick auf die amerikanischen Kolonien und auf die Magievorstellungen, die die moderne Ethnologie noch heute zu Tage fördert.

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Geschlecht, Magie und Hexenverfolgung, Ingrid Ahrendt-Schulte

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2002
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