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Die Regulierung von Zugangsfragen ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Jeremy Rifkin beschreibt unsere Ära als „age of access“ und betont, dass künftig der Zugang zu Infrastrukturen wichtiger wird als Eigentumsverhältnisse. Diese Problematik zeigt sich in verschiedenen Bereichen, insbesondere im Telekommunikations- und Rundfunksektor. Die Dissertation befasst sich mit der Regulierung digitaler Infrastrukturen, den sogenannten „digitalen Vertriebsdienstleistungen“. Diese umfassen technische Komponenten wie Multiplexing und Verschlüsselung sowie inhaltsbezogene Angebote wie die Bündelung von Pay-TV-Programmen. In Deutschland sind diese Dienstleistungen auf wenige Unternehmen beschränkt, während andere auf fremde Infrastrukturen angewiesen sind, um ihre digitalen Inhalte zu verbreiten. Claudia Rinke untersucht, ob und wie Unternehmen mit digitalen Infrastrukturen verpflichtet werden können, Dritten Zugang zu gewähren. Zunächst wird der rundfunkrechtliche Regelungsansatz analysiert, gefolgt von der telekommunikationsrechtlichen Gesetzgebung zur Lösung von Zugangsfragen. Im zweiten Teil wird die englische Regulierung des digitalen Fernsehens betrachtet, insbesondere die Communications Acts, die die Verschmelzung von Rundfunk und Telekommunikation berücksichtigen. Die Autorin entwickelt einen eigenen Ansatz zur Regulierung der Zugangsprobleme im digitalen Fernsehen, der sich an der britischen Gesetzgebung orientiert und d
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Zugangsprobleme des digitalen Fernsehens, Claudia Rinke
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- 2002
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