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Die Entwicklungen im Denken des 13. Jahrhunderts, geprägt durch die Aristoteles-Rezeption und bedeutende Persönlichkeiten wie Thomas von Aquin, sind entscheidend für die disziplinäre Differenzierung von Philosophie und Theologie. Oft wird jedoch übersehen, dass bereits im 12. Jahrhundert wesentliche theoretische Anstrengungen zur begrifflichen und institutionellen Ausdifferenzierung in den neu gegründeten Universitäten unternommen wurden. Dieser Band untersucht diesen Aufbruch anhand ausgewählter Texte zum Verhältnis von Einheit und Vielheit, die sich von der ersten bis zur letzten Hälfte des 12. Jahrhunderts erstrecken. Die Einleitung rekonstruiert die platonisch-neoplatonische Vorgeschichte der Einheits/Vielheits-Thematik und führt dann die einzelnen Autoren und Texte ein, um deren Bedeutung im 12. Jahrhundert zu erläutern. Eine abschließende Gesamtbewertung der spezifischen metaphysischen Perspektive und deren systematischer Bedeutung wird ebenfalls gegeben. Die Texte, die in lateinischer und deutscher Fassung präsentiert werden, sind unter anderem von Thierry von Chartres, Isaak von Stella, Achard von Sankt Viktor und Alain von Lille. Am Ende des Bandes finden sich detaillierte Kommentare zu den Beiträgen sowie eine Auswahlbibliographie.
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Vom Einen zum Vielen, Alexander Fidora
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