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Die Beobachtung, dass Jungen/Männer aggressiver sind als Mädchen/Frauen, wirft zahlreiche Fragen auf. Nutzen Jungen/Männer eher direkte Formen der Aggression wie Schlagen und Bullying, während Mädchen/Frauen indirekte, relationale Aggression bevorzugen? Lassen sich solche Geschlechterunterschiede bestätigen, und sind sie auf Gender, also Erziehungs- und Gesellschaftseinflüsse, zurückzuführen? Der Autor untersucht diese Fragen nach einer umfassenden Literaturrecherche mit 362 Quellen und einer empirischen Studie mit 540 Jugendlichen (13-16 Jahre) und 338 Erwachsenen (18-65 Jahre). Das Buch gliedert sich in mehrere Kapitel, die Themen wie Definitionen, Gender-Modelle, Kritik, empirische Untersuchung und die Beziehung zwischen Gender, Geschlecht und Sozialpersönlichkeit behandeln. Die Hauptergebnisse zeigen, dass Gender mehrdimensional ist und sich bei Jugendlichen (Prosozialität vs. Siegereinstellung) und Erwachsenen (Emotionalität vs. Sachbezogenheit) unterschiedlich äußert. Bei Jugendlichen sind verschiedene Aggressionsarten wie körperliche Aggression, Bullying und relationale Aggression zu unterscheiden. Erstaunlicherweise ist kein quantitativer Unterschied in der Aggression zwischen den Geschlechtern nachweisbar. Relationale Aggression tritt nur bei Jugendlichen auf und wird von Jungen ebenso häufig eingesetzt wie von Mädchen. Bei Frauen führt Behinderung in der Sachdurchsetzung zu Autoaggression oder Reaktanzaggression. Wei
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Gender und Aggression, Ekkehard F. Kleiter
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