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Die spannende Geschichte des weltbekannten Weihnachtsliedes wird gewissenhaft recherchiert und lebendig dargestellt. Am Heiligen Abend 1818 erklang in Oberndorf bei Salzburg erstmals das Lied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“, begleitet von Gitarren, da die Orgel der St. Nikolai-Kirche defekt war. Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, dass das Stück einmal weltberühmt und in etwa 150 Sprachen übersetzt werden würde. Die Entstehungsgeschichte war von Mythen und Irrtümern umrankt. Man vermutete, das Lied stamme aus dem Zillertal oder sei 1832 in Leipzig aufgeführt worden. Als 1833 in Dresden die erste Druckfassung erschien, galt es als „echtes Tiroler Lied“. Es wurde auch die Annahme geäußert, dass nicht Franz Xaver Gruber, sondern Joseph Mohr als Komponist in Frage käme. Diese Theorie hielt sich hartnäckig und wurde von verschiedenen Forschern aufgegriffen. Werner Thuswaldner schildert die neuesten Erkenntnisse: Der Priester Joseph Mohr schrieb 1816 in Mariapfarr das Gedicht, zu dem Franz Gruber 1818 die Melodie im Schulhaus von Arnsdorf komponierte. Damals blickten die Menschen schwierigen Zeiten entgegen, ohne zu ahnen, dass hier ein Lied entstand, das die Welt erobern würde. Bereits bei der Wiener Weltausstellung 1873 tauchte es im amerikanischen Pavillon als „Choral of Salzburg“ auf und berührt die Menschen bis heute.
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Stille Nacht! Heilige Nacht!, Werner Thuswaldner
- Langue
- Année de publication
- 2002,
- État du livre
- Bon
- Prix
- 6,49 €
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