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Selbstregulation in biologischen Systemen

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Ausgangspunkt der hier beschriebenen Betrachtungen ist die Frage nach der Verarbeitung dynamischer Reize durch das Sehsystem. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf solche Stimuli gelegt, die aufgrund abrupter -Änderungen ihrer Geschwindigkeit extrem auffällig sind. Wie bereits die Alltagserfahrung zeigt, stellt ein Objekt, das sich plötzlich zu bewegen beginnt, einen besonders prägnanten Reiz dar. Selbst wenn die Bewegung am äußersten Rand des Gesichtsfeldes stattfindet, wird die Aufmerksamkeit sofort dorthin gelenkt. Meist wird unwillkürlich eine schnelle Augen- oder Kopfbewegung ausgeführt, um das Objekt in das Zentrum des Blickfeldes zu rücken. Da alle visuellen Reize zuerst in der Netzhaut des Auges, der Retina, verarbeitet werden, liegt es nahe, zunächst deren Reaktion auf solche besonders auffälligen Stimuli zu bestimmen und zu beschreiben. Sind die Eigenschaften der retinalen Antwort bekannt, so kann diese Information benutzt werden, um die Verarbeitung der Netzhautsignale und somit auch die der Bewegungsstarts in nachgeschalteten Hirnarealen zu untersuchen und so beispielsweise die Mechanismen weiter aufzuklären, die letztendlich zu der oben erwähnten Hinwendereaktion führen.

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Selbstregulation in biologischen Systemen, Andreas

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2002
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