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Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Soldaten der 253. rheinisch-westfälischen Infanteriedivision, die von 1941 bis 1945 ununterbrochen im Krieg gegen die Sowjetunion eingesetzt war. Es handelt sich um eine Pionierstudie, die die sozialen Strukturen, Führungs- und Handlungsmuster sowie die Lebensbedingungen einer typischen Infanteriedivision an der Ostfront analysiert. Mit bisher unerreichter Quellendichte werden neue Erkenntnisse über die Motivation und das Verhalten deutscher Soldaten während des Krieges vermittelt, einschließlich ihrer Rolle in der Kriegsmaschinerie und den Spannungen zwischen militärischem Zwang und individueller Verantwortung. Der Autor beleuchtet, unter welchen Umständen aus normalen Soldaten Täter des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs wurden. Die 253. Inf. Div. war 45 Monate im Fronteinsatz, unter anderem vor Moskau und im umkämpften Frontbogen von Rshew, und war 1944 an den Massendeportationen in Weißrussland beteiligt. Der Autor beschreibt präzise die Faktoren, die das Innenleben der Division prägten, wie regionale Herkunft, Werte, Lebensbedingungen, Führung und die Rolle der Kameradschaft. Diese Studie trägt zur Debatte über die deutsche Wehrmacht und das Verhalten ihrer Soldaten im Krieg bei.
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"Menschenmaterial": deutsche Soldaten an der Ostfront, Christoph Rass
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- 2003
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