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Seit der Rechtsextremismusdebatte im Sommer 2000 sind zahlreiche staatliche Programme gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit entstanden. Nach zwei Jahren intensiver Förderung stellt sich die Frage nach der Qualität und den Perspektiven antirassistischer und interkultureller Pädagogik. Können die Konzepte die Erwartungen erfüllen? Sind die Methoden angemessen und auf die Zielgruppen zugeschnitten? Dabei wird die Kontroverse zwischen antirassistischer und interkultureller Pädagogik deutlich. In den Beiträgen dieses Bandes zeigen sich Ansätze zur Annäherung beider Perspektiven. Die enthaltenen Beiträge behandeln verschiedene Aspekte: Rudolf Leiprecht diskutiert antirassistische Ansätze in (Sozial-)pädagogischen Arbeitsfeldern, während Albert Scherr die Interkulturelle Pädagogik als mögliche Reaktion auf Rechtsextremismus hinterfragt. Annita Kalpaka beleuchtet Stolpersteine und Erfolge in der Bildungsarbeit, und Wolfram Stender thematisiert Probleme antirassistischer Pädagogik in Deutschland. Weitere Beiträge befassen sich mit Migrationsliteratur, moralischem Lernen, Fortbildung als Empowerment und der Rolle von Theater in antirassistischer Pädagogik. Auch spezifische Fragestellungen zu Geschlecht und Rechtsextremismus werden behandelt, was die Vielschichtigkeit der Thematik unterstreicht.
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Interkulturelle und antirassistische Bildungsarbeit, Wolfram Stender
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- 2003
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