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Das Insolvenzverfahren um Stift Riechenberg 1773 bis 1798

Konkurs der Toten Hand?

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Von 1762 bis 1772 trieb der Propst des Augustinerchorherrenstifts Riechenberg mit geliehenem Kapital eine ehrgeizige bauliche und agrarische Expansion voran, bis die geistliche Korporation, von den Folgen der großen Agrarkrise getroffen, in die Insolvenz geriet. Bei der Untersuchung des 1773 von der fürstbischöflichen Regierung zu Hildesheim eröffneten Konkursprozesses stehen rechtsgeschichtliche Aspekte im Vordergrund, ohne jedoch die übrigen Dimensionen dieses ungewöhnlichen Verfahrens zu vernachlässigen. So verweist das verzweigte Geflecht privater und institutioneller Anleger, die Riechenberg durch Kreditbeziehungen verbunden waren, auf die erhebliche wirtschaftliche Bedeutung, die der geistlichen Korporation in einem agrarisch geprägten Umfeld zukam.

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Das Insolvenzverfahren um Stift Riechenberg 1773 bis 1798, Uwe Ziegler

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2006
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