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Das Diakonissenmutterhaus Münster

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Die Geschichte des Diakonissenmutterhauses Münster 1914–1955 zeigt die Auswirkungen des Ersten und des Zweiten Weltkrieges sowie der Nachkriegszeit auf eine kleine diakonische Anstalt. Zu Beginn steht die Einrichtung in enger personeller und finanzieller Verbindung zum Diakonissenhaus Sarepta in Bethel bei Bielefeld. Spätestens Ende der 20er Jahre wird das Mutterhaus zunehmend selbstständig und entwickelt durch den Vorsteher Hermann Jungclaussen und die Oberin Schwester Dorothea Petersmann ein ganz eigenes Profil. Im Zuge des Nationalsozialismus versucht Hermann Jungclaussen, die Institution in engem Kontakt zum nationalsozialistischen Gedankengut zu bringen, während die Oberin die abwehrende Haltung der Schwestern unterstützt. Die Übernahme des Vorsteheramtes durch Prof. Dr. Helmuth Schreiner, Praktischer Theologe aus Rostock, gibt der Arbeit des Mutterhauses eine neue Richtung, wobei es Schreiner gelingt, das schon verloren geglaubte Vertrauen der Gemeinden im Umland wieder herzustellen. Durch den Zweiten Weltkrieg zwar gezeichnet, aber nicht zerstört, baut die Einrichtung unter der Federführung von Dorothea Petersmann im Rahmen der Lehrdiakonie eine neue Form des „Diakonissentums“ auf, das weit über die 50er Jahre hinaus bis in die Gegenwart weist.

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Das Diakonissenmutterhaus Münster, Claudia Bendick

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2006
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