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Rudolf Steiner und die Waldorfschule aus feministischer und religionskritischer Perspektive

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In dieser Studie zeigt Cornelia Giese die überholten Rollenbilder und Klischees der Waldorfpädagogik auf. Inhaltliche Schwerpunkte sind neben der Auseinandersetzung mit Steiners Frauenbild, seiner Mädchen- und Jungenerziehung, konkrete Lehrinhalte an Waldorfschulen. Außerdem wirft die Autorin die Frage auf, ob Eltern eigentlich über das Ausmaß der anthroposophischen Erziehung informiert und sich der dabei übermittelten stereotypen Rollenmuster bewusst sind, trotz der seit Jahren anhaltenden Kritik an der Waldorfpädagogik. So werden u. a. ausgewählte Märchen, Rittergeschichten, Theaterstücke und anthroposophische Erziehungsratgeber auf ihren weltanschaulichen Hintergrund, ihre Stereotypen und ihre Moral hin kritisch untersucht. Dabei zögert die Autorin nicht, auch die Aussagen des „Meisters“ und Gründers der Anthroposophie zu hinterfragen. Sie hat bei ihren Recherchen Steiners bis dahin noch nicht bekannte Kokainsucht aufgespürt. Es geht außerdem um Steiners originäre Christologie, seine Rolle als Religionsstifter bei der Gründung der anthroposophischen Christengemeinschaft und der Einrichtung des anthroposophischen „Freien christlichen Religionsunterrichts“ an Waldorfschulen. Am Schluss des Buches gibt sie unentschiedenen Eltern, die sich mit dem Gedanken tragen, ihr Kind auf die Waldorfschule zu geben, Entscheidungshilfen an die Hand, um das Für und Wider abzuwägen.

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Rudolf Steiner und die Waldorfschule aus feministischer und religionskritischer Perspektive, Cornelia Giese

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2008
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