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Seit Ende 1940 begann die Erweiterte Kinderlandverschickung, bei der ganze Schulen mit Lehrern, Kindern und Angehörigen zum Schutz vor dem Bombenkrieg evakuiert wurden. Bischöfe und ihre Generalvikariate setzten sich für die Evakuierten ein, während Vikare sich neben den Ortsgeistlichen engagierten. Kinder, Jugendliche und Erwachsene hielten an ihrer Kirche fest und behaupteten sich gegenüber einer indifferenten oder ablehnenden Umwelt. In bisherigen Darstellungen fehlen oft detaillierte Berichte über kirchliche Aktivitäten, die außerhalb der Lager stattfanden. Die katholische und evangelische Kirche wurden in den Kinderlandverschickungslagern des Dritten Reiches aus verschiedenen Gründen kaum thematisiert, und die Medien ignorierten kirchliche Engagements. Angesichts der Wohnungsnot in den Nachkriegsjahren sollte auch die schwierige Rückkehr nichtkatholischer älterer Menschen und evakuierter Familien in die Heimat thematisiert werden. Der Autor, der bereits für die Evangelische Kirche entsprechende Recherchen durchgeführt hatte, sammelte nun Dokumente und Erinnerungsberichte zur Katholischen Kirche in Westfalen, um ein kurzes, aber bedeutendes Kapitel der Geschichte festzuhalten, das für zukünftige Generationen von Interesse sein könnte.
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Katholische Westfalen 1941 - 1945 verschickt und umquartiert, Georg Braumann
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