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Benediktinerstift Admont

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Im Stift Admont begegnet man einer mehr als neunhundertjährigen Tradition. Seit der Gründung lebt und wirkt die klösterliche Gemeinschaft von Admont in ununterbrochener Folge. Sie war lediglich von 1939 bis 1945 zwangsenteignet und aus dem eigenen Haus verwiesen worden. Der heilige Benedikt hat im sechsten Jahrhundert für seine Gemeinschaft eine Lebensordnung verfasst, auf deren Grundlage noch heute unser Leben beruht. Zusammenfassen könnte man diese in den Worten „ora et labora et lege“ - „bete, arbeite und lies“. Im Stift Admont kann man überall dieser Lebensordnung begegnen. Gebet und Gottesdienst haben in unserem Tagesablauf Priorität. Die Arbeit gliedert sich in vielfältige Bereiche: Seelsorge, Schule, Haus der Begegnung für Studenten in Graz, kulturelle Aktivitäten sowie ein breit gefächertes soziales Engagement. Die Wirtschaft in Admont verfolgt keinen Selbstzweck, sondern sorgt mit ihren Erträgen für die finanzielle Basis aller erwähnten Bereiche und bemüht sich zugleich um die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen. Die benediktinische Lebensordnung des Betens, Arbeitens und Lesens findet ihren Ausdruck in der Anlage des Klosters, in der Architektur und in unseren Sammlungen in Bibliothek und Museum. Die Klosterkirche und die kostbaren Gewänder für die Liturgie sowie alles, was zum Gottesdienst gehört, weisen unmissverständlich auf das „Ora“ - „Bete“. Die multimediale Stiftspräsentation und der weitere Bereich des Museums lässt viele von den Aufgaben des Klosters erkennen und auch von den Begegnungen mit den Nöten und Fragen der jeweiligen Zeit. Aus dem Geist des Evangeliums haben die Admonter Benediktiner immer wieder versucht, Lebensorientierung zu vermitteln. Die Ausstattung der Bibliothek verweist von selbst auf die Bedeutung des Umgangs mit dem Buch. Dem heiligen Benedikt war schon damals wichtig, dass der Mönch lesen kann, um sich auch auf diese Weisen den Quellen des geistigen Lebens zu nähren.

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Benediktinerstift Admont, Johann Tomaschek

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2010
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