Made in Cologne

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„Schenke von Herzen, doch was es auch sei – 4711 ist immer dabei.“ Der Duft des „Wunderwassers“ aus Köln hat Generationen verzaubert, während Raucher den blauen Dunst aus der Domstadt schätzten: „Leicht bekömmlich muss es sein – wie die Overstolz vom Rhein“. In den Sixties sorgte ein Kölner Limonaden-Hersteller für kollektiven Rausch: „Sexy-mini-super-flower-pop-op-cola. Alles ist in afri-cola“. Marken wie Stollwerck, Klosterfrau und Farina sind Teil der Kölner Identität, während Ford-Automobile stolz das Kölner Wappen tragen. Weniger bekannt ist, dass das Tefifon in Köln-Porz erfunden wurde oder dass Ostermann in Ehrenfeld Schiffsschrauben goss. Bierbaum & Proenten vereinen Werktätige in Kölner Berufsbekleidung. Das Buch erscheint zur Ausstellung „Made in Cologne“ im Kölnischen Stadtmuseum (11. Juni bis 11. September 2011) in Zusammenarbeit mit dem Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv. Es bietet spannende Einblicke in die vielfältige Markenwelt, erzählt von Kölner Unternehmen, die international bestehen, und solchen, die nur noch in Erinnerung leben. Entdecken Sie Geschichten über Kölner Unternehmergeist, nostalgische Werbung und die Verbindung zwischen Kölner Marken und ihren Menschen. Wussten Sie, was Heinrich Böll mit Sidol zu tun hatte?