Absorptive capacity of SMEs

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In den meisten westlichen Industrienationen erfordert das sich schnell verändernde Unternehmensfeld von Unternehmen, sich rasch anzupassen, was einen konstanten Innovationsdruck erzeugt. Die Fähigkeit, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, ist entscheidend für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit. Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist die Innovationsentwicklung eine größere Herausforderung, da sie über weniger Finanz- und Personalressourcen sowie eine geringere Bandbreite an Qualifikationen verfügen. Viele KMU haben keine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung und führen selten Forschungsaktivitäten durch. Angesichts des Innovationsdrucks und der Schwierigkeiten beim Aufbau interner F&E-Aktivitäten stellt die Nutzung externer Informationsquellen eine attraktive Möglichkeit dar. Die Autorin analysiert, wie KMU Informationen von Kunden, Lieferanten und anderen externen Quellen erfolgreich nutzen können, um Innovationsideen zu entwickeln. Durch qualitative Interviews und eine quantitative Umfrage belegt sie die Bedeutung organisatorischer Routinen zur Akquisition und Transformation externer Informationen und identifiziert konkrete Routinen, die KMU anwenden können. Zudem zeigt die Studie, welche organisatorischen Voraussetzungen den positiven Einfluss auf die Nutzung externer Informationen zur Entwicklung von Innovationsideen haben. Die Forschungsarbeit bietet somit konkrete Empfehlungen fü