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Identität und Selbstkonzept

Autobiographien japanischer Unternehmer der Nachkriegszeit

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Diese Studie verbindet erstmals auf systematische Weise literatur- und geschichtswissenschaftliche Fragestellungen in der Analyse einer noch kaum erforschten Gattung, der japanischen Unternehmer-Autobiographie. Ausgangspunkt ist die Selbstzeugnisforschung, die in jüngster Zeit sowohl in den Geschichts- wie auch in den Literatur- und Kulturwissenschaften und darüber hinaus wichtige Impulse setzte. Vier bislang unübersetzte Autobiographien japanischer Unternehmer, geschrieben am Ende des 20. Jahrhunderts, erbringen Erkenntnisse über das Selbstverständnis sowie die Gruppenkultur japanischer Wirtschaftsführer in der Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Phase des Hochwachstums und der akzelerierten Globalisierung. Zugleich leistet die Studie einen Beitrag zur Analyse von Techniken der Selbstkonstruktion und bietet Material für eine Fülle weitergehender historischer oder theoretisch-systematischer Fragestellungen in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Sozialpsychologie und Textsortenanalyse. Die Unternehmerautobiographien: Tsukamoto Kōichi: Ich werde am Leben gelassen – Konstruktion und Legitimation der eigenen Unternehmerpersönlichkeit vor dem Hintergrund eines göttlichen Plans Ishibashi Nobuo: Der Bergaffe von Yoshino – Konstruktion der Unternehmerperson vor dem Erfahrungshintergrund erlittener Kriegsgefangenschaft Higuchi Hirotarō: Einen Präzedenzfall gibt es nicht, darum mache ich es! – Lebensbeschreibung eines Individualisten Inamori Kazuo: Für die Gesellschaft und für die Menschen – Multiunternehmer und spiritueller Intellektueller

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Identität und Selbstkonzept, Matthias Wittig

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2016
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