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Diese Untersuchung basiert auf der EU-Bilanzrichtlinie 2013/34/EU, die das supranationale Recht der 4. und 7. EG-Richtlinie vereint und das europarechtliche Fundament des Bilanzrechts bildet. Die nationale Umsetzung erfolgte 2015 durch das Bilanzrichtlinienumsetzungsgesetz (BilRUG). Zunächst wird analysiert, wie die Anhebung des True-and-Fair-View-Konzepts und die Integration eines Override-Principle im Kontext europarechtlicher Entwicklungen interpretiert werden können. Eine Stärkung dieser Prinzipien wird bejaht, gefolgt von einer Prüfung der europarechtskonformen Nomenklatur der Generalklausel des HGB. Die Europarechtskonformität bleibt jedoch fraglich. Um langfristige Rechtssicherheit zu gewährleisten, werden Lösungsvorschläge an den nationalen Gesetzgeber gerichtet. Die Entwicklung einer Neubewertungskonzeption zielt darauf ab, den Vermögensausweis den tatsächlichen Verhältnissen anzunähern, wobei optionale Bewertungsvorgaben der Bilanzrichtlinie und die organische Bilanztheorie nach Schmidt berücksichtigt werden. Eine Neubewertung erfordert objektive Wertermittlungen, weshalb verschiedene Zeitwertmodelle (nach Handels- und Steuerrecht sowie IFRS) untersucht werden. Der Prüfprozess umfasst ausgewählte GoB, klassische Bilanztheorien und den Grundgedanken der Rechenschaftslegung. Im Schlusskapitel werden die Ergebnisse zusammengeführt und zukünftige Forschungspotentiale in der Rechnungslegung aufgezeigt.
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Konzeptionelle Neuorientierung der nationalen Rechnungslegung im besonderen Kontext europarechtlicher Entwicklungen, Boris Lehnert
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- 2018
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