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Angesichts der Herausforderungen durch internationalen Wettbewerb, individuelle Kundenforderungen und kürzere Produktlebenszyklen wird die koordinierte Zusammenarbeit in Supply Chain Netzwerken immer wichtiger. In diesem dynamischen Umfeld ist Flexibilität eine Schlüsselkompetenz für den Erfolg. Die Digitalisierung und Vernetzung im Rahmen von Industrie 4.0 eröffnet neue Möglichkeiten, um die erforderliche Flexibilität zu erreichen und im Wettbewerb bestehen zu können. Basistechnologien wie das Internet der Dinge führen zu autonomen Prozessen und einer zentralen Datenverfügbarkeit in der Cloud. Um die Umsetzung von Industrie 4.0-Technologien in Supply Chain Netzwerken zu bewerten, wird ein praxisorientiertes Instrument zur Beurteilung der Industrie 4.0-Readiness entwickelt. Zunächst wird der Industrie 4.0-Readiness-Kompass als qualitatives Bewertungsinstrument vorgestellt. Das anschließende quantitative Instrument basiert auf dem SCOR-Modell und nutzt das integrierte SCOR-Kennzahlensystem zur Operationalisierung der Industrie 4.0-Readiness. Ein integrierter AHP-PROMETHEE-Ansatz ermittelt die Bedeutung der Kennzahlen durch Expertenbefragungen. Benchmarks ermöglichen die Beurteilung der Industrie 4.0-Readiness eines spezifischen Supply Chain Netzwerks und decken Verbesserungspotenziale auf. Die Anwendung des Instruments wird anhand eines Fallbeispiels aus der Automobilindustrie veranschaulicht.
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Beurteilung der Industrie 4.0-Readiness von Supply Chain Netzwerken, Laura Reder
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- 2018
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