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Im Paradies des Alphabets

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Die Stiftsbibliothek St. Gallen präsentiert anhand ihrer einmaligen Handschriftensammlung die Geschichte der lateinischen Schrift von der Antike bis zur Renaissance. 0Auf der Grundlage antiker Schriften entwickelte sich im Frühmittelalter eine grosse Vielfalt an regionalen Schriften. Unter Karl dem Grossen fand eine Gegenbewegung statt, die zu einer Vereinheitlichung der Buchstabenformen führte. Vom 9. bis zum 12. Jahrhundert war in weiten Teilen Europas die karolingische Minuskel gebräuchlich. 0Im Spätmittelalter zerfiel diese Einheit. Für prächtige Bücher benutzte man aufwendig gestaltete, kalligraphische Schriften. Im Alltags- und Geschäftsleben stand ein hohes Schreibtempo im Vordergrund. Deshalb entwickelten sich kursive Schriften mit vielen Abkürzungen. Aus heutiger Sicht blieb die Leserlichkeit manchmal auf der Strecke. 0Südlich der Alpen griffen die Humanisten im 14. und 15. Jahrhundert auf die karolingische Minuskel zurück und belebten diese neu. So schufen sie die Grundlage für die heute üblichen Druckschriften. 0 0Exhibition: Stiftsbibliothek St. Gallen, Switserland (26.11.2016-12.03.2017).

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Im Paradies des Alphabets, Cornel Dora

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