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Implikationen aus der Gestaltung von Beteiligungsverträgen für die Bilanzierung nach IFRS

Eine Analyse am Beispiel von Investmentgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung von Beteiligungen an Tochterunternehmen

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Mit der Veröffentlichung der Regelung zu Investment Entities schuf das IASB eine spezifische Vorschrift, die Investmentgesellschaften die Konsolidierung ihrer Tochterunternehmen untersagt und stattdessen eine Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert nach IFRS 9 vorsieht. Dies erweiterte das bestehende Wahlrecht des IAS 28, das Venture Capital Gesellschaften eine Zeitwertbilanzierung von assoziierten Unternehmen ermöglichte. Das IASB verfolgt mit dieser Regelung das Ziel, dass der beizulegende Zeitwert den Adressaten nützlichere Informationen als die Konsolidierung bietet. Ein wesentlicher Vorteil ist die Vereinfachung der Anforderungen, da die komplexen Prozesse der Kaufpreisallokation, Zuweisung von Geschäfts- oder Firmenwerten und regelmäßige Wertminderungstests entfallen. Der beizulegende Zeitwert orientiert sich an Geschäftsmodellen und Performance, bietet jedoch Herausforderungen wie das Fehlen aktiver Märkte und unzureichende historische Daten. Zudem ist die Beziehung zwischen Investmentgesellschaft und Beteiligungsunternehmen oft unsicher, beeinflusst durch spezielle Beteiligungsverträge, die Cashflow- und Kontrollrechte gewähren. Diese vertraglichen Rechte werden in der Untersuchung systematisch analysiert, da sie den beizulegenden Zeitwert und die Konsolidierungsentscheidung beeinflussen können. Die Abhandlung diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen, die sich daraus für die Bewertung nach IFRS 13 ergeben.

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Implikationen aus der Gestaltung von Beteiligungsverträgen für die Bilanzierung nach IFRS, Svetlana Maksimovic

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2019
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