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Der Zeitenspringer

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Als der junge Saltatempo noch jünger war, da sah er einen leibhaftigen Gott. Saltatempo saß gerade auf der Erde und fror sich den Arsch ab und aß Ewigkeitsbrot und Spritzerzibebe, als sich urplötzlich das Panorama erweiterte und vom Garten her ein Mann heraufkam, ganz in Lumpen gehüllt und mit einem misthaufenfarbigen Riesenbart, der ganz umschwärmt von Fliegen war. Der Wolkenmann lächelte, und Saltatempo begriff, dass nur ein Gott so lächeln kann. Und dann fing der Gott an zu kacken, zwischen Baldrianstauden und Zichorien, zog ein Feigenblatt unter der Mütze vor, wie es sie nur im Garten Eden gibt, wischte sich den Arsch damit ab, und sagte: „Das ist das Leben“. Und Saltatempo antwortete: „Guten Appetit“. Derart drastisch und atheistisch geht es zu im Roman Der Zeitspringer des inzwischen 57-jährigen italienischen Bestsellerautors Stefano Benni, dessen Bücher in seiner Heimat Millionenauflagen erreichen. Und dann geht es weiter mit den verrückten Abenteuern in diesem negativen Bildungsroman, in dem ein aus Geldgier provozierter Bergrutsch den Tod von Saltatempos Vater provoziert. Saltatempo schwört heißblütig Rache -- schließlich ist er Italiener. Aber er ist eben auch ein heißblütiger Italiener, und von daher von Haus aus nicht zuletzt ein Casanova. Und da geht es zunächst einmal vor, das Herz der allseits umschwärmten Selene zu erobern, was Saltatempo auch gelingt. Aber damit fängt es eigentlich erst an ...

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Der Zeitenspringer, Stefano Benni

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2006
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