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Ich, Montaignes letzte Liebe

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Michel de Montaigne und Marie de Gournay, seine über dreißig Jahre jüngere Bewunderin – ihre Freundschaft war im Jahre 1588 ein Skandal. Ein einfühlsam und poetisch erzählter Roman über ein couragiertes Frauenleben im Umfeld der großen europäischen Denker der Renaissance. 1643: Tief in der Nacht beginnt die inzwischen hochbetagte Marie de Gournay niederzuschreiben, wie sie im Frühjahr 1588 in Paris Michel de Montaigne zum ersten Mal begegnet ist. Und sie erzählt von den wundersamen, für sie unvergesslichen gemeinsamen Sommermonaten desselben Jahres auf dem Familiensitz der Gournays in Berry, von den vielen, das gesamte europäische Gedankengut der damaligen Zeit umfassenden Gesprächen mit dem großen Philosophen. Bereits mit siebzehn Jahren hatte Marie die gerade erschienenen ersten beiden Bände der ›Essais‹ verschlungen und war fortan von nur einem einzigen Gedanken erfüllt: diesen genialischen Denker persönlich kennenzulernen. Eine tiefe Seelenverwandtschaft verbindet die beiden, trotz des gewaltigen Altersunterschieds von mehr als dreißig Jahren, in der sich der gesamte Bildungskanon der Renaissance widerspiegelt. Maries Dispute mit Kardinal Richelieu, dem rigorosen Verfechter eines zentralistischen Frankreich mit einheitlicher Sprache, zeugen ebenso davon wie ihr Literatursalon, aus dem 1635, lange nach Montaignes Tod, die berühmte Académie française hervorgeht.

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Ich, Montaignes letzte Liebe, Martine Mairal

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2006
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