Zeppelin

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Es ist Sonntag, kurz nach der Kleepause. Ein Zeppelin taucht am Himmel auf, sein Schatten streift eine Schafherde. „Schweben! Fliegen! Das wär was!“, denkt das kleinste und schwerste Schaf. Von diesem Tag an träumt es davon, dass es fliegen kann wie ein Zeppelin. Und von da an heißt es auch so. Es lässt sich die Grashügel hinunterrollen, hüpft dazwischen in die Höhe wie ein Ball und landet leider unsanft auf der Nase. Später fliegt es nur noch im Traum. Es wird älter und schwerer und ein wenig müde vom Träumen. Eines Sonntags aber schwebt etwas Großes, Helles über die Bergspitzen geradewegs auf die Schafe zu. „Na also“, sagt das Schaf und steigt ein …