Welch langen Weg die Toten gehen

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Ein perfekter Freitod: Auf dem Schreibtisch ein Gedichtband, um den Abzug des Gewehrs ein seidener Faden. Vor zehn Jahren hat sich der Unternehmer Palinurus Maciver erschossen, und nun folgt ihm sein Sohn Pal auf dieselbe zeremonielle Weise. War es wirklich Selbstmord oder ein unfreiwilliges Ableben? Sollte es Mord gewesen sein, deuten alle Indizien auf die rätselhafte Stiefmutter Kay Kafka, die in ihrer Treue zu Maciver senior fragwürdig war und bei ihrem Stiefsohn verhasst ist. Doch sie hat einen mächtigen Beschützer: Andrew Dalziel, den wortgewaltigen Chef der Polizei von Mid-Yorkshire. Könnte es sein, dass er erneut seinen amourösen Neigungen nicht Herr wird? Detective Chief Inspector Peter Pascoe, der die Ermittlungen leitet, wundert sich über die Hindernisse, die Dalziel ihm in den Weg legt. Unverdrossen versucht er, das komplizierte Beziehungsnetz innerhalb der Familie Maciver zu entschlüsseln. Offenbar lügen alle Beteiligten, jeder hat ein Motiv. Am Ende bleibt nur eine unerfreuliche Tatsache: Die Welt ist eine Mördergrube, erfüllt von Schandtaten und Niedertracht. Gibt es dennoch einen Weg, der irdischen Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen?