Die Ballade der Engel

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In einer Welt, die im tiefsten Winter versunken und in der die eigene Körperwärme das Einzige ist, was einem ein Gefühl von Menschlichkeit verleiht, treffen sie sich zum ersten Mal: Raven, der sich die Schuld am Komazustand seiner kleinen Schwester Kana gibt, und Alice, die aufgrund eines Unfalls im Kindesalter weite Teile ihres Gedächtnisses verloren hat. Trotz einiger Schwierigkeiten gelingt es den beiden, sich näher kennenzulernen und mit den gemeinsamen Freunden Gray und Claire einen Ausflug zu organisieren. Dabei zeigt sich zum ersten Mal, wie tief verwurzelt und unerkannt Alice’ Amnesie und die bisher unbestätigte Verbindung zu Raven ist. Geprägt von dem innerlichen Chaos ihrer wiederkehrenden Erinnerungen und der Hoffnung, Raven zu helfen, erfährt Alice überraschend von Grays Sorgen. Beide beschließen, nicht länger eine Beobachtungsposition einzunehmen, sondern ihrem gemeinsamen Freund Raven nach seiner Vergangenheit zu befragen.