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Am Tag nach meiner Entlassung aus der Psychatrie saß ich in Dr. Hummels Praxis, der mich noch eine Woche krankschreiben wollte, was ich aber ablehnte, weil ich nach drei Wochen Krankenhaus lieber wieder sofort arbeiten gehen wollte, nach dem Wochenende. Wir hatten Freitag. „Kaum einem anderen Autor der gegenwärtigen „Pop-Literatur“ würde man einen Text wie Fischsuppe klaglos verzeihen: Zu rotzig, trivial und blutleer werden Ereignisse und Bekanntschaften additiv gereiht. Doch gelten in der Beziehung zwischen Wolfgang Welt und seinem Publikum andere Spielregeln. Die Kumpelhaftigkeit, die von Bochum-Langendreer aus über die Republik hinweg mit dem talentierten, rüpelhaften und tragisch erkrankten Wolfgang Welt herrscht, ist nicht zu unterschätzen. Seine tiefe Verankerung im lokalen Kulturleben, im kleinen Fußballverein und in der überregionalen Musikpresse sorgen für eine ungebrochene Solidarität mit dem Nachtwächter, der manchmal große Romane wie Peggy Sue oder zweifelhafte wie Fischsuppe schreibt und der, wie die taubenfütternde Dame auf den Rathausstufen, zur kleinen Ruhrgebietsikone geworden ist“ (literaturkritik.de)
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Fischsuppe, Wolfgang Welt
- Langue
- Année de publication
- 2014
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