Heinrich K. Mörder

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Heinrich K. hat seine um 20 Jahre jüngere Geliebte in einem Anfall von Eifersucht und Besitzgier erwürgt. Das Buch schildert den Zeitraum, welchen er im Untersuchungsgefängnis bis zu seiner rechtskräftigen Verurteilung erlebt. Dabei bedient sich der Autor der Gespräche und der Briefe, die K. mit seinem Anwalt austauscht und die immer wieder zu Auseinandersetzungen über die Verteidigungslinie führen. Wir erleben aber auch die Korrespondenz, die der Beschuldigte mit seinen Freunden, Verwandten und Bekannten führt, und wir verfolgen die Gespräche mit seinen Besuchern im Gefängnis. Wir dringen bei der Lektüre in die Gedankenwelt von Heinrich K. ein und lesen sein Tagebuch. Dort dokumentiert er seine Zerrissenheit zwischen seiner Liebe zu Maria, seiner wütenden Eifersucht und seinen besitzergreifenden Ansprüchen. Weil sie ihn verlassen wollte, tötet er sie.