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Bekehrungsmotive

Untersuchungen zum Christianisierungsprozess im römischen Westreich und seinen romanisch-germanischen Nachfolgern (4.-8. Jh.)

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Das Christentum ist eines der beherrschenden und kulturprägendsten Phänomene des europäischen Mittelalters und bestimmt bis heute die kulturelle Entwicklung Europas. Warum konnte sich das Christentum durchsetzen? Warum zerfielen die alten heidnischen Vorstellungswelten oder wurden in den Hintergrund gedrängt? Die Studie versucht auf diese Fragen Antworten zu geben, indem die Beweggründe von Menschen untersucht werden, die zwischen dem 4. und 8. Jh. im kontinental-europäischen Gebiet des römischen Westreichs und seiner romanisch-germanischen Nachfolger das Christentum bzw. eine christliche Lebensform annahmen. Ihre frühere religiöse Überzeugung, ihre Herkunft, ihr Bildungsgrad, ihr sozialer Status, ihre persönlichen Lebensumstände, aber auch viele andere Faktoren, etwa die gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen sie lebten, die Art, wie sie mit dem Christentum in Kontakt traten, etc. beeinflussten ihren Bekehrungsprozess. Die Studie weist ein breites Spektrum an Bekehrungsmotiven nach, ergründet, unter welchen gesellschaftlichen Umständen sie entstanden, und gewichtet sie im Hinblick auf ihre Relevanz für den Christianisierungsprozess. Anhand dessen wird gezeigt, wie Entscheidungen von Personen und Gruppen auf allen sozialen Ebenen einen Prozess formten, der nicht nur die mittelalterliche Kultur Europas prägte.

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Bekehrungsmotive, Daniel König

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2008
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