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Marcel Lefebvre

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Sein Leben (1905-1991) ist untrennbar verknüpft mit der vielleicht brisantesten Frage der jüngsten Kirchengeschichte: War die nachkonziliare Öffnung „hin zur Welt“ fü die Kirche der richtige Weg, ihrer Sendung besser gerecht zu werden? Marcel Lefebvre hat dies von Anfang an bestritten. „Nichts kann erneuert werden, wenn es nicht überliefert wurde.“ - In Treue zu diesem kirchlichen Grundsatz war er ein unliebsamer Mahner, aber kein Kritikaster. Er ließ sich weder durch Lob noch durch Tadel zum Schweigen bringen. Angesichts des aktuellen Zusammenbruchs der kirchlichen Struktur, wird seinem warnenden und zugleich zukunftsweisenden Ruf wachsendes Interesse geschenkt. Seine steile Karriere begann, als er mit 42 Jahren von Papst Pius XII. zum Bischof im Senegal ernannt wurde und ein Jahr später zum apostolischen Delegaten für ganz Französisch-Afrika. 1962 wählten ihn die 5000 Mitglieder der „Väter vom Hl. Geist“ zu ihren Generaloberen. Papst Johannes XXIII. erhob ihn zum päpstlichen Thronassistenten und zum Mitglied der Vorbereitungskommission des Konzils. Seinen größten Bekanntheitsgrad erreichte er aber 1988 mit der Weihe von vier Hilfsbischöfen im Rahmen der von ihm 1970 gegründeten und kirchlich anerkannten Priesterbruderschaft St. Pius X. Seine bischöfliche Mitverantwortung für das Gut der katholischen Tradition drängte ihn, diesen Schritt auch ohne ausdrückliche Genehmigung des Papstes vorzunehmen; für die Kirche, nicht gegen sie. Msgr. Tissier de Mallerais legt eine geradezu spannende Lebensbiographie vor, in der auch die Gegner Marcel Lefebvres zu Wort kommen.

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Marcel Lefebvre, Bernard Tissier de Mallerais

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2012
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