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St. Zeno in Reichenhall

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Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts St. Zeno im Jahre 1136 geht auf das Reformwerk des Salzburger Erzbischofs Konrad I. zurück. Seinem persönlichen Engagement ist die Ausstattung mit Gütern zu verdanken, die es noch im Verlaufe des 12. Jahrhunderts erlaubten, eine großzügige Stiftskirche zu errichten. Während St. Zeno in den ersten anderthalb Jahrhunderten hauptsächlich eine politische Funktion als Brückenkopf der Salzburger Kirche in dem wirtschaftlich gewichtigen Salinenort Reichenhall erfüllte, kam zu Ende des 12. Jahrhunderts eine Bedeutung als Zentrum für einen großen Seelsorgesprengel hinzu. Dieser reichte im 14. Jahrhundert hinein in den Salzburger Pinzgau sowie in den Tiroler Raum, ebenso bis in die Gegend um den Waginger See. Im Verlaufe des 15. und 16. Jahrhunderts entwickelten sich – vor allem in den Gebirgsregionen – eigene Vikariate, denen eigenständige Pfarreien folgten. Der umfangreiche Grundbesitz des Chorherrenstifts ging hauptsächlich auf Erwerbungen des Hochmittelalters zurück, wobei eine gut strukturierte Verwaltung zu einer ertragreichen Wirtschaftsführung beisteuerte. Dabei kam der stiftseigenen Salzproduktion, die bis 1616 an der Saline Reichenhall betrieben wurde, eine besondere Bedeutung zu. Die Säkularisation schließlich löste 1803 ein in seinen wirtschaftlichen Grundlagen und seiner seelsorglichen Ausrichtung gefestigtes Augustiner- Chorherrenstift auf.

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St. Zeno in Reichenhall, Johannes Lang

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2009
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