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DB in den 60ern

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Zu Beginn der 60er-Jahre blüht die bundesdeutsche Wirtschaft. 1960 verzeichnet das Bruttosozialprodukt ein Wachstum von acht Prozent. Die Bundesbahn hat im Güterverkehr viel zu transportieren, während die Dampftraktion dominiert. Mit der Elektrifizierung der Hauptstrecken bis 1969 ändert sich das Bild: Elektrotraktion übernimmt, und über 5000 Dampflokomotiven werden verschrottet. Wichtige Ereignisse dieser Dekade sind der Start des neuen „Rheingold“ mit exklusiven Aussichtswagen (1962), die Eröffnung der Vogelfluglinie im Mai 1963 und die ersten Reisezüge mit Tempo 200 im Jahr 1965, gezogen von der legendären Vorserien-E-03. Die „Silberling“-Reisezugwagen verbreiten sich schnell, während die ersten Großcontainer mit der Bahn transportiert werden. Lokomotiven erhalten Computernummern, und die Bundesbahn kreiert den bekannten Slogan „Alle reden vom Wetter – Wir nicht.“ Die neueste Ausgabe des Eisenbahn-Journals beleuchtet die vielfältigen Aspekte der DB in dieser Zeit des Wandels zwischen Tradition und Moderne, geprägt von Innovationen und einer beeindruckenden Fahrzeugvielfalt. Zahlreiche erstmals veröffentlichte Bilder, darunter viele Farbfotos, lassen diese Blütezeit Revue passieren. Steckbriefe neuer Triebfahrzeug-Baureihen und eine Chronik ergänzen die Neuerscheinung. Eine beiliegende Video-DVD „DB-Dampf wie zu Erhards Zeiten“ entführt den Zuschauer auf klassische Dampfstrecken und zeigt Dampfloks sowie seltene Aufnahmen.

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DB in den 60ern, Konrad Koschinski

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2009
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