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Schelling

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Zum 150. Todestag des Philosophen am 20.8.2004 stellt Xavier Tilliette, der bedeutendste Schelling-Biograph, die Summe seiner Forschungen zum Leben und Werk Schellings vor. Am 20. August 1854 stirbt der letzte große Philosoph und eigentliche Vollender des Deutschen Idealismus, Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775 - 1854), in Bad Ragaz in der Schweiz. Schelling ist eine der erstaunlichsten Begabungen der Goethezeit: Alles fliegt ihm zu, immer und überall ist er der jüngste, der erste, der beste: Mit 15 wird er in das Tübinger Stift aufgenommen, teilt mit Hölderlin und Hegel die Stube, beginnt mit 19 Jahren erste selbständige philosophische Entwürfe niederzuschreiben und wird als Götterjüngling gefeiert. Schelling hebt den Deutschen Idealismus aus der Taufe und mitbegründet seinen einzigartigen Ruhm. Mit 23 Jahren, Professor in Jena, wird er zum Abgott der Romantiker. Seine Liebe zu Caroline Schlegel löst einen Gesellschaftsskandal aus. 1809 stirbt Caroline; ihren Tod hat Schelling nie verwunden. Schellings Einfluß ist weitverzweigt: Schopenhauer, Kierkegaard, Engels, Burckhardt, Bakunin, Nietzsche, Freud, Jaspers, Heidegger, Bloch, Habermas u. a. haben sich mit Schelling auseinandergesetzt. Auf Psychologen, Existenzialisten bis hin zu Ökophilosophen wirkt Schelling bis heute weiter. Seine Lebensleistung, Mitbegründer und der eigentlich Vollender des Deutschen Idealismus zu sein, lotet die große Biographie Tilliettes aus und belegt, daß Schellings Denken »mehr Zukunft als Vergangenheit« hat. 

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Schelling, Xavier Tilliette

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2004
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