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Ende eines Alltags

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SCIENCE FICTION - SOCIAL FICTION"Social Fiction" - damit meint Cunis einen Bereich der phantastischen Literatur, in dem social sciences an die Stelle der Naturwissenschaften treten. Ein neuer Begriff für ein altes Genre, denn Orwells 1984 sind ebenso der "Social Fiction" zuzurechnen wie Aldous Huxleys "Brave new world". Cunis will mit diesem Wort den Anspruch der Sozialwissenschaften unterstreichen, in der Science Fiction ebenbürtig neben andere Wissenschaften getreten zu sein.Technischer Fortschritt ist undenkbar ohne gesellschaftliche Veränderung; Ängste vorm physikalischen Aus für die Erde können nur begreiflich gemacht werden, wenn die Untergangsgesellschaft schlüssig beschrieben wird. Die Menschen der Gegenwart auf dem SF-Prüfstand des Zusammenlebens: das ist - so Cunis - "Social Fiction"."Ende eines Alltags" enthält fünf Erzählungen, in denen aus gewöhnlichem Heute phantastisches Morgen wird: fünf Erzählungen der "Social Fiction" zu den Themen Rechtsreform, Emanzipation, Generationenkonflikt, Midlifecrisis und Erfolgssucht. Nicht wissenschaftlich-trocken, sondern spannend realistisch, hintergründig und auch satirisch erzählt. Und den Freunden bunter Träume sei verraten: die letzte Story mit ihrer Erinnerung an die Methoden Henrik Ibsens, Gesellschaftskritik zu schreiben, gleitet schon hinüber in den Bereich der Fantasy.Inhalt: Sohn um Sohn Hanni Bojens Pelargonium mentale Freischicht Ein Fall für den Knopfgießer

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Ende eines Alltags, Reinmar Cunis

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1982
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